Angelverein Ichenheim war wieder fleißig

Fleißig bei der Uferzonenreinigung: die große Helferschar, die Jugendgruppe, Kleinkinder an der Neubruckhütte. Allerdings wollten nicht alle aufs Bild.

Viele Helfer waren bei der Uferzonenreinigung dabei. Was der Vorsitzende dazu sagte.

Plastik, Verpackungen und wieder ganz viele Flaschen… das und noch viel mehr haben die Anglerinnen und Angler des Angelvereins Ichenheim bei ihrer jährlichen Uferzonenreinigung am Samstag Mitte März eingesammelt.
Mehr als 80 Helferinnen und Helfer, zwischen drei und 80 Jahren, versammelten sich um 9 Uhr mit Eimern und Handschuhen bei durchwachsenem Wetter an der Anglerhütte in Ichenheim. Es war eine noch höhere Beteiligung als im vergangenen Jahr, das hätten die Angler nicht erwartet. Allein rund 25 Kinder und Jugendliche waren mit von der Partie.

Nachwuchs gefördert

Ein schönes Beispiel dafür, wie Kinder- und Jugendarbeit nicht nur den Vereinsnachwuchs fördert, sondern auch zu Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur erzieht, meint Vorsitzender Manfred Reichenbach.
Mit mehreren Anhängern zogen die Helferinnen und Helfer wieder los und sammelten rund um die verschiedenen Angelgewässer, angrenzenden Waldwegen, Wäldern des Vereins und am Rheindamm entlang Müll und Unrat ein.

Eine Menge Müll

Etwa fünf Kubikmeter Plastik- und Verpackungsmüll, alte Autoreifen, Metallschrott und auch allerlei Glasflaschen kamen dabei zusammen.
Die Entsorgung des Containers übernimmt schon seit Jahren die Gemeinde Neuried. Es sei immer wieder erschreckend, wie viel Müll aller Art jährlich zusammenkomme, so Manfred Reichenbach.
Er mahnte jedoch auch: „Wir müssen uns an die eigene Nasen fassen, und jeder sollte sich auch unterm Jahr bemühen, die Gewässer und Ufer sauber zu halten.“
Alle Helferinnen und Helfer waren an diesem Vormittag sehr fleißig, „viele Hände – schnelles Ende“.
So konnte der Vorstand gegen 12 Uhr alle einladen, sich bei einer kräftigen Suppe zu stärken und noch einige gesellige Stunden an der Neubruckhütte zu verbringen.

Quelle: Redaktion / baden-online vom 05.04.2024
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